Aus den Reihen unserer individuell begleiteten Startups und den Teilnehmer*innen der Sandbox, sowie unserem Industry meets Start-up Netzwerk-Event, haben wir zwei Startups interviewt und in Bildform gebracht. Proservation und Rückmal geben interessante Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Kooperation mit der Industrie.
Die 3. Ausgabe des Blockchain Hackathon stand im Jahr 2021 unter dem Motto „In the name of Coopetion: Shape the future of decentralized platform economies“. Während das Internet die Entstehung digitaler Marktplätze ermöglichte, was enorme Vorteile für die Nutzer brachte, wird es heutzutage zunehmend von einer kleinen Anzahl von Anbietern dominiert, die sich vertikal in jeder Branche ausbreiten. Das Konzept der Zusammenarbeit (Cooperation) ist ein vielversprechender Ansatz, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Coopetition bedeutet „Cooperation“ auf der Infrastrukturebene und „Competition“ auf der Anwendungsoder Produktebene. Welche Möglichkeiten ergeben sich durch Blockchain-basierte Netzwerke als Gegenmodell zu digitalen Monopolen?
In den folgenden Videos stellen wir zwei interessante Teams des diesjährigen Blockchain Hackathons vor.
Team AI Space stellte einen Blockchain-gestützten autonomen KI-Asset-Marktplatz vor. Durch die Kombination von Blockchain, semantischem Web und datenschutzfreundlichen Rechentechnologien wollen AI Space einen dezentralen, kollaborativen und vertrauenswürdigen autonomen Marktplatz für KI-Assets schaffen.
Team SherGome entwickelte eine Kontrollierbare, rückverfolgbare und überprüfbare Verkaufsplattform für geistiges Eigentum in der Modeindustrie. Da sie sich bereits hervoragend in der Welt der Mode auskennen, bringen sie das nötige Know-how in den Bereichen Mode, Vertrieb, Marketing, Produktentwicklung und UI/UX mit.n
Im ersten Video gibt Maximiliam Schmierer, CEO von b.Rex, einen Überblick über die Technologien, die sein Unternehmen für Kundenprojekte einsetzt: von Augmented und Virtual Reality bis hin zu CGI & 3D Animation. Er präsentiert einen realen Anwendungsfall: Munis, eine von ihnen entwickelte Plattform für die Organisation von Online-Events und Messen, auf der Nutzer online interagieren, durch Stände navigieren, Livestreams in die Eventbühne einbetten und planen können und in Echtzeit sehen, wo sich Kunden auf der Plattform aufhalten und wofür sie sich interessieren.
Quelle: https://munis.digital/
Im zweiten Video präsentiert Robin Wenk, CEO von Lightshape, einen realen Anwendungsfall, der für die AUDI AG entwickelt wurde. Das Kernstück des Systems bei Audi in Ingostadt ist die von LIGHTSHAPE erstellte Kommunikationssoftware HCC, die das kollaborative Arbeiten mehrerer Nutzer ermöglicht. Hierfür kann einfache Consumer-Hardware wie Oculus Rift und HTC Vive verwendet werden, aber auch, wie in diesem Fall, professionelle Tracking-Systeme oder VR-Headsets. Damit kann ein ganzes Team von Benutzern in einem physischen Raum in VR kommunizieren und virtuelle Modelle untersuchen. Außerdem können sich mehrere VR-Headsets und Holodecks von überall auf der Welt verbinden. Alle Anwender befinden sich im selben virtuellen Raum und diskutieren ihre jeweiligen Probleme am vorliegenden 3D-Modell. Auf diese Weise können komplizierte Situationen ausgedrückt und bewertet werden, völlig unabhängig von physischen Einschränkungen. Das XR-System ist besonders einfach zu bedienen, auch für Anwender ohne Vorerfahrung mit dem System.
Quelle: https://www.lightshape.net/en/projects/audi-engineering-holodeck/
Im dritte Video präsentiert Manuel Kulzer (HdM) das Kompetenzzentrum und das KI-Trainer Programm. Es werden dann zwei KI-Pilotprojekte vorgestellt. Im Pilotprojekt mit Josef Buschbacher von CLC geht es um die Konzeption einer KI-Assistenzsoftware in der Pflege, und vor allem um die Analyse- und Entwurfsphase im HCD-Prozess. Beim Pilotprojekt AskYourUI geht es stärker um die Prototyping- und Evaluationsphasen.
Coole Templates aus dem Bereich Entrepreneurship und Innovation? Da gibt es weit aus mehr als “nur” das omnipräsente Business Model Canvas von Osterwalder. Entrepreneurship Education Expertin Hannah Laura Schneider hat hier die coolsten Toolboxen und Templates, die man kostenlos im Internet downloaden kann, zusammengestellt. Zur Toolbox-Toolbox
Wie geht es den Gründer*innen der Kultur- und Kreatvwirtschaft in der Region aktuell eigentlich so? Was sind ihre Projekte und Ziele? Welche Hürden mussten sie überwinden und mit welchen Tricks haben sie es geschafft? Diese Fragen und viele mehr haben sie wöchentlich in den Gründer Insights beantwortet.
Eine tolle Idee kreiert und wie geht es weiter? Auf welchen Kanälen erreicht ihr eure Zielgruppe und könnt ihre sie am besten von eurer Innovation überzeugen? In dieser Workshopreihe zeigen wir gute und preiswerte Tools, die auf dem Weg von der Idee bis zum marktfähigen Produkt helfen können.